Lötanlage – für eine schnelle und kosteneffiziente Anfertigung Ihrer Werkstücke

Das Löten kommt bereits seit Jahrhunderten in der industriellen Fertigung zum Einsatz. Dabei werden zwei Werkstücke mit einem heißen flüssigen Metall versehen. Das führt zu einer ausgesprochen widerstandsfähigen Verbindung. Insbesondere im Bereich der Elektroindustrie ist dieses Verfahren sehr beliebt. Dabei wirkt sich nicht nur die feste mechanische Verbindung positiv aus. Darüber hinaus ist es sehr vorteilhaft, dass diese elektrisch leitfähig ist. Auf diese Weise entsteht eine besonders zuverlässige Anbindung der einzelnen Komponenten. Während früher für diese Aufgabe in der Regel ein elektrischer Lötkolben zum Einsatz kam, der einen Lötdraht oder eine Lötpaste erhitzte, findet hierfür heutzutage in der Industrie meistens eine Lötanlage Verwendung. Diese führt nicht nur die Verlötung selbstständig durch. Darüber hinaus erlaubt sie die Einbindung in einen automatisierten Produktionsprozess, der eine besonders effiziente Fertigung erlaubt.

Lötanlage automatisch: von vielen Vorteilen profitieren

Eine automatische Lötanlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie das entsprechende Fertigungsverfahren vollkommen selbstständig durchführt. Dabei kommen jedoch unterschiedliche Techniken zum Einsatz. Bei manchen Ausführungen verfügt die Lötanlage über einen Tank mit geschmolzenem Lot. Dieses leitet sie dann mit einer feinen Düse auf die Lötstelle. Bei anderen Methoden kommt ein energiereicher Laserstrahl zum Einsatz. Dieser kann das Lot erhitzen und auf diese Weise zum Schmelzen bringen. Eine weitere beliebte Technik ist das Wellenlöten. Dabei wird das komplette Bauteil über eine Lötwelle gezogen, sodass alle Komponenten in einem Arbeitsschritt verlötet werden. Diese Technik bietet sich in erster Linie für die Herstellung von Leiterplatten an.

Automatische Lötanlage für die Serienproduktion

Sollte die Lötanlage automatisch arbeiten, bietet sie sich auch hervorragend für die Integration in einen vollautomatisierten Fertigungsprozess an. Auf diese Weise ist es möglich, die Werkstücke automatisch zu- und abzuführen und sie von einer Verarbeitungsstation zur nächsten zu leiten. Das kann die erforderlichen Lohnkosten für die Herstellung deutlich reduzieren. Das bietet sich insbesondere für die Serienproduktion mit hohen Stückzahlen an.